Drachenfels-Tuch aus Frida Fuchs-Garnen

Das Drachenfels-Tuch ist eine Anleitung von Melanie Berg und ist ein wunderschönes Dreieckstuch, das wirklich einfach zu stricken ist.

Ich habe meine Variante aus diesen wunderschönen Garnen von Frida Fuchs gestrickt:

Wolle des Drachenfels-Tuchs

Wolle des Drachenfels-Tuchs

Und so sah der erste Anstrick aus:

Drachenfels-Tuch angestrickt

Drachenfels-Tuch angestrickt

Angefangen habe ich das Tuch im Februar 2019 und fertiggestellt habe ich es bereits im Dezember 2019. Ich hatte das Tuch immer auf Dienstreisen mit. Daher habe ich so viele Monate gebraucht. Denn eigentlich strickt es sich recht schnell. Es wird kraus rechts gestrickt. Darin bin ich eigentlich sehr schnell, aber wenn man nur so 1-2 Abende in der Woche daran strickt, dauert es natürlich länger.

Leider fehlt mir immer noch ein gutes Gesamtbild. Daher hier noch ein Bild der Abschlusskante:

Abschlusskante des Drachenfels-Tuchs

Abschlusskante des Drachenfels-Tuchs

Dank Corona bin ich irgendwie nicht dazu gekommen, das Tuch zu baden und zu spannen. Vorher macht ein Gesamtbild meiner Meinung nach auch keinen Sinn. Ich wollte euch dieses Projekt aber nicht länger vorenthalten. Denn auch wenn ich in 2020 relativ wenig gestrickt habe, war ich doch nicht ganz untätig und das möchte ich auch so langsam hier im Blog aufarbeiten.

Alle Infos und mehr Bilder zu diesem Projekt gibt es wie immer auch auf ravelry.

Und hier noch der direkte Link zur Anleitung „Drachenfels-Tuch“ von Melanie Berg.

Raglan-Von-Oben in Blautönen nach einer eigenen Idee

Was macht man, wenn man zuviele Knäuel aus dem Opal-Abo hat? Richtig, man strickt nicht nur Socken daraus, sondern auch Pullover. Aus einer Idee ist dann dieser Raglan-Von-Oben, kurz RVO genannt, entstanden.

Wolle für den RVO

Wolle für den RVO

Ich habe mir also aus den ganzen, gesammelten Abo-Knäuel alle rausgesucht, die meine Lieblingsfarbe Blau enthalten haben. Daraus habe ich dann die rausgesucht, mit einem möglichst langen Farbverlauf bzw. einem Farbverlauf, der auch bei längen Runden gut zur Geltung kommt. Dazu noch eine Kontrastfarbe, in meinem Fall schwarz, und es konnte losgehen.

Zuerst habe ich die Knäuel gewickelt. Ich mag sie so lieber verstricken. Weniger gekuller und ein besserer Überblick, wieviel Wolle noch auf dem Knäuel ist.

gewickelte Wolle für den RVO

gewickelte Wolle für den RVO

Dann noch ein Muster ausgedacht, wie ich diese vier Farben verbinden kann mit dem Schwarz und los ging es.

der Raglan-Von-Oben angestrickt

RVO angestrickt

Gestrickt habe ich an diesem Raglan-Von-Oben hauptsächlich auf Dienstreisen. Begonnen habe ich damit im November 2018. Bis zu den Ärmeln ging es auch recht flott. Dann wurde er aber zu unhandlich, um ihn immer im Koffer mitzunehmen. Und ich habe ihn gut ein Jahr nach Beginn dann zu Hause fertig gestrickt.

der fertige Raglan-Von-Oben aus blauen Knäuel aus dem Opal-Abo

RVO fertig

Ausgeführt habe ich ihn natürlich schon längst. Unter anderem bei der BonnKreativ. ein tolles Lob habe ich dafür auch schon bekommen.

Hier noch ein kleiner Steckbrief:
  • Verbrauchte Wolle:
    • Schwarz: 138g
    • Farbe 1: 34g
    • Farbe 2: 58g
    • Farbe 3: 57g
    • Farbe 4: 52g
  • gestrickt mit Nadelstärke: 3.0
  • alle Infos und weitere Bilder gibt es auf Ravelry

Mir persönlich gefällt der Pullover so gut, dass ich jetzt wieder farblich passende Knäuel aus dem Opal-Abo sammle und dann einen ähnlichen Pullover stricke. Vielleicht dann aus nur 3 verschiedenen Farben?

Wer mir auf Instagram folgt, hat ja schon einen weiteren Raglan-Von-Oben aus Rot/Lila-farbenen Abo-Knäuel gesehen. Ich habe aber noch so viele weitere Ideen, wie man diesen wirklich einfachen RVO-Schnitt mit bunten Opal-Abo-Knäuel kombinieren kann. Es wird also bestimmt bald noch weitere RVOs zu sehen geben.

Bericht zur BonnKreativ 2020

Am 05.01.2020 war die erste Kreativmesse in diesem Jahr für mich und zwar die BonnKreativ.

Dieses Jahr fand die BonnKreativ nicht mehr in der Stadthalle in Bad Godesberg, sondern im Telekom Dome statt. An der Parkplatzsituation hat sich dadurch leider wenig geändert. Für eine Halle, die angeblich 6.000 Besucher fassen kann, ist der Parkplatz ein Armutzeugnis. Sorry, wenn ich das so direkt sage, aber hier fehlt ein Parkhaus oder eine Tiefgarage. Für die Messe mussten die Parkplätze von Aldi, dm und Edeka nebenan mitbenutzt werden. Parken kostete 3 Euro, was ich ok finde.

Die Halle selbst war von der Größe her super. Es gab reichlich Sitzplätze auf der Tribühne, Auch wenn es nur einfache Klappsitze waren. Es gab einen gut abgetrennter Cateringbereich, sodass man nicht mit dem Essen in der Hand direkt neben einem Stoffstand essen musste. Das Essen selbst habe ich jedoch nicht getestet, da wir nicht so lange dort waren.

Verbesserungswürdig find ich auch die Lichtverhältnisse. An einigen Ständen war es extrem dunkel. Wenn ich Wolle oder Stoffe aussuche, muss ich diese doch auch sehen können. Viele Stände hatten ihre eigenen Lampen angebracht, doch wer nicht auf einen dunkeln Standplatz vorbereitet war, stand leider im Dunkeln.

Mein Einkauf auf Bonnkreativ 2020

Mein Einkauf auf der Bonnkreativ 2020

So, aber jetzt noch ein paar Worte zu meiner Ausbeute, die ihr auf dem Bild oben sehen könnt. Ich hatte mir extra eine Liste gemacht mit Projekten, die ich in nächster Zeit stricken möchte und wollte nur danach kaufen. Was fast funktioniert hat.

Die Bobbel sind vom Bobbel-Bienchen. Einmal ein Bobbel in weiß-blau für eine Tunika, und zwei Bobbel in einem kräftigen Farbverlauf, die einmal ein Pullover werden wollen. Dann zwei Stränge Pinta gekauft am Stand von der Sockenmanufaktur aus denen ein Tuch werden soll. Und ein einzelner Strang Drachenwolle den es dort am Stand der Sockenmanufaktur auch gab. Dieser Strang stand jetzt nicht ganz auf meiner Liste muss ich gestehen. Aber ich hab zwei ähnliche Stränge bereits von anderen Messen. Zusammen mit denen soll er mal ein Tuch werden.

Die zusätzlichen Zettel hat mir eine Freundin zugesteckt, mit der ich unter anderem dort war 🙂

Mehr Informationen zur Veranstaltung findet ihr auch auf der offiziellen Messeseite hier.

Zick-Zack-Schal nach einer Anleitung von Christy Kamm

Der Zick-Zack-Schal ist eine Anleitung von Christy Kamm. Dabei werden zwei Knäuel abwechselnd gestrickt, sodass dieser hübsche Effekt entsteht. Mir erschien das Garn Fame Trend von Marks & Kattens irgendwie passend. Der Farbverlauf ist schön lang.

Gekauft habe ich das Garn im Januar 2018 auf der BonnKreativ. Leider weiß ich nicht mehr, welcher Stand das war.

Die Anleitung ist wirklich einfach, also durchaus auch für Anfänger geeignet. Nur die Zählerei hat mich etwas genervt. Daher habe ich doch recht lange gebraucht, bis der Schal nun endlich fertig war. Von der Größe war es eigentlich ein gutes Mitnahmeprojekt für Stricktreffen oder ähnliches. Durch die Zählerei hätte ich aber keiner Unterhaltung folgen können. Und so blieb mich nur, immer wieder zu Hause mal dran zu stricken.

Und das waren die beiden Knäuel:

Fame Trend von Marks & Kattens

Fame Trend von Marks & Kattens

Auch wenn die Wolle auf den ersten Blick total kratzig aussieht, sie ist es nicht. Ich kann sie sehr gut am Hals tragen und sie ist wirklich angenehm warm.

Und so sieht der fertige Schal aus. Zumindest ein Teil davon. Den ganzen Schal auf ein Bild zu bekommen ist etwas schwierig.

Zick-Zack-Schal

Zick-Zack-Schal

Noch mehr Bilder findet ihr in meinem Projekt auf Ravelry oder natürlich auch auf meinem Profil bei Instagram.

„Brick in the Wall“-Mütze von Frau Feinmotorik

Auch das Modell „Brick in the Wall“ ist von der lieben Frau Feinmotorik. Es ist aus dem Buch „Mosaiktücher stricken„. Das Modell selbst besteht aus Mütze, Cowl sowie Arm- und Beinstulpen. Ich habe mich aber erstmal nur für die Mütze entschieden.

Als Wolle habe ich mir einfach was aus meinem Vorrat rausgesucht. Dank Opal-Abo habe ich ja sehr viel Sockenwolle, auf die man immer mal wieder zurückgreifen kann. Also habe ich mir ein knalliges Rot rausgesucht. Als Kontrast dann noch ein Knäuel aus meinem Vorrat an Schwarzer Wolle.

Auch zu diesem Buch gab es natürlich wieder einen passenden Kal, den ich aber irgendwie nach dem Start ein wenig aus den Augen verloren habe, sodass die Mütze erst Oktober fertig wurde, obwohl der Kal nur bis Ende September ging.

Aber hauptsache das Ergebnis ist schön und ich finde, auch wenn es nicht meine Lieblingsfarbe ist, kann sich die Mütze sehen lassen. Die Farbe knallt doch auch wirklich, findet ihr nicht?

Brick In The Wall

Brick In The Wall