Blue Pineapple – Endspurt

So, ich habe gerade mal die Blöcke des „Blue Pineapple“ ausgelegt. Bevor ich das gemacht hab, war ich der Meinung, dass ich es bald geschafft hab und nur noch wenige Blöcke zu Nähen habe. Nun hab ich mal genau nachgerachnet, wieviele Blöcke ich tatsächlich brauche und mußte feststellen, dass ich gerade mal knapp die Hälfe habe.

Patchworkblock Pineapple nach einer Inspiration von Quiltville in Blautönen

Blue Pineapple-Decke

Aber ich habe mir vorgenommen, das Top in meinem Urlaub diese Woche fertig zu nähen und das werde ich definitiv auch versuchen. 45 Blöcke in einer Woche, das sollte doch machbar sein. Also, keine Zeit verlieren… Ihr findet mich dann an meiner Nähmaschine 😉

Urlaub

Urlaub ist was schönes. Man kann bis um 11 Uhr im Bett rumgammeln. Dann steht man mal so langsam auf und geht nach einem gemütlichen Frühstück eine Runde Shoppen. Und dann ist es halb zwei und man hat den Rest des Tages ganz für sich.

Ja, und was mach ich jetzt den Rest des Tages? Richtig: Patchwork! Meine Pine-Apple-Decke, die ich hiermit „Blue Pineapple“ taufe, wartet darauf, mal wieder weitergenäht zu werden.

Socken 05/2012

Ende letzter Woche ist Sockenpaar Nummer 5 für dieses Jahr fertig geworden:

Handgestrickte Socken aus Opalwolle in Größe 44/45

Größe: 44/45
Wolle: Opal Abo

Zwar ein männertauglicher Braunton, trotzdem hat es Spaß gemacht, diesen Knäuel zu verstricken. Das entstandene Muster gefällt mir sehr gut. Weis jemand, ob Opal davon noch andere Farben rausgebracht hat? Ich hab schon alle Woll-Online-Shops, die ich kenne, durchgeguckt, aber nichts gefunden…

 

Graphiktablett – Mein neustes Spielzeug

Ich habe mir für 169 Euro ein neues Spielzeug gegönnt. Das Graphiktablett Wacom CTH6705 Bamboo.

Gestern konnte ich es an der Packstation abholen.  Und so sieht es ausgepackt auf meinem Schreibtisch aus.

Graphiktablet vom Bamboo auf meinem Schreibtisch

Graphiktablet auf dem Schreibtisch

Warum ich mir das gekauft hab, fragt ihr euch? Wozu braucht man das? Zugegeben, brauchen tu ich es nicht. Aber ich stelle immer wieder fest, dass die Maus doch ihre Grenzen hat, was das Zeichnen angeht. Verwackelte Linien und Ausrutscher sind mit einer Maus mehr Regel als Ausnahme. Meine ganzen Entwürfe für Patchwork und Stricken landen daher auf irgendwelchen Zetteln und diese mit Glück in einem Sammelordner. Manchmal fallen sie auch dem Aufräumen zum Opfer. Ich träume schon länger davon, meine Entwürfe zu digitalisieren. Mit Scanner ginge das. Das Abfotographieren mit der Kamera klappt leider sehr schlecht. Gerade Bleistiftlinien sind so gut wie nicht zu erkennen. Mit Graphiktablett ginge das auch und es ist noch soviel mehr möglich. Also hatte ich die Wahl Scanner oder Graphiktablett. Zugegeben, ein Scanner hat auch seine Vorteile, vor allem, wenn ich mal wieder für Behörden oder Finanzamt eine Kopie von etwas brauche. Aber das kann ich auch in einem Copy-Shop erledigen und es kommt doch nicht so oft vor. Dahingegen würde ich mit einem Graphiktablett deutlich mehr „anstellen“ können. Zum einen natürlich meine Entwürfe digitalisieren. Wobei ich hier natürlich auch mehr Möglichkeiten hab, als ein einfaches Papierstück hergibt. Ich kann nämlich beim Patchwork direkt die entsprechenden Stoffe „verarbeiten“, wenn ich davon ein Bild hab. Oder aus einem Basisentwurf mehrere Versionen ausarbeiten, ohne immer mit der Zeichnung „bei Null“ anfangen zu müssen. Und ich kann natürlich auch richtige Bilder malen. Früher hab ich sehr viel mit Wasserfarben und Buntstiften gemalt und dabei einige ansehnliche Bilder produziert.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich geh jetzt mit meinem Graphiktablett spielen und ihr dürft gespannt sein, was es bald noch so alles hier zu entdecken gibt. Denn digitale Entwürfe meiner Arbeiten kann ich hier auf meiner Seite ja recht einfach zur Verfügung stellen. Und der erste Entwurf, den ich mit meinem neuen Spielzeug erstellen werde, ist der für die quergestrickte Jacke, die mir nun schon eine Weile durch den Kopf spukt.

Stoffmarkt Trier 05.05.2012

Am Samstag war der Stoffmarkt Holland in Trier. Eigentlich wollte ich den ja in Koblenz besuchen, was aber nicht so ganz hingehauen hat. Aber diesmal hat es geklappt. Und ich hatte eine sehr nette und vor allem geduldige Begleitung, sodass ich meine Beute nicht selbst schleppen mußte und so beide Hände zum stöbern frei hatte.

Leider hat das Wetter nicht so mitgespielt. Leichter Regen hat das gemütliche Bummeln und ausgiebige Gucken verhindert. Trotzdem hab ich so einiges gekauft:

Meine Stoffkäufe auf dem Stoffmarkt Holland in Trier

Neben den Stoffen habe ich mir noch eine große Schneidematte gegönnt, die bereits auf meinem Nähtisch ihren Platz eingenommen hat. Bisher hatte ich nur eine Kleine (etwa 2x DIN A4 groß). Da mußte ich immer aufpassen, dass ich nicht in den Tisch schneide und die Stoffe, die ich über die ganze Breite schneiden mußte, mußten doppelt oder gar dreifach zusammengelegt werden. Das ging zwar, war aber immer ein wenig blöd. Aber das ist jetzt vorbei. So kann ich meinen „One-Block-Wonder“- bzw. „Kaleidoskop“-Quilt auch wesentlich bequemer zuschneiden.

Leider mußte ich feststellen, dass die Schneidematte ziemlich genau einen Fingerbreit breiter ist, als der Tisch. Das ist ärgerlich, aber die eins kleinere wäre nur halb so groß, was vermutlich wieder zu klein wäre. Also schau ich mal, ob mich das stört und wenn ja, wo ich einen größeren Tisch her bekomme.

Zu der Stoffrolle in Regenbogenfarben habe ich auch schon mehrere Ideen im Kopf. Ich will auf jedenfall den Regenbogenverlauf beibehalten. Unsicher bin ich nur noch, ob es ein einfacher „Trip around the World“ wird, oder ob ein „Four-Patch“ eingearbeitet wird. Aber da habe ich ja noch Zeit zum überlegen. Denn wenn ich das Top für den „Pine-Apple“ fertig hab, wird definitiv erstmal der „One-Block-Wonder“ angegangen.

Achja, ich könnte Urlaub gebrauchen bei alle den Ideen in meinem Kopf. Einfach, um sie mal alle geordnet aufschreiben zu können. Macht sich gut, dass ich für nächste Woche ja Urlaub eingetragen hab. Muss nur noch mit meinem Chef klären, ob es dabei bleibt. Die Planung stammt aus der Zeit, bevor ich mal eben zwei Wochen krank war, wodurch sich so einiges verzögert hat. Aber der Feiertag nächste Woche ist mir ja zum Glück sicher. Und wenn dann so verregnetes Wetter wie am Wochenende ist, dann wird die Nähmaschine rattern.