Jupiter-Fienna habe ich diesen Pullover getauft. Warum? Ganz einfach.
Die handgefärbte Wolle von Tausendschön hieß Jupiter. Also zumindest die blauen Stränge.
Ich war damals eigentlich nur auf der Suche nach Nadelspitzen und weil ja wegen Corona alles geschlossen hatte, hab ich die Online-Shops danach durchsucht. Und jeder weiß, dass Nadelspitzen nicht gerne alleine reisen. Also habe ich auch mal einen Blick auf die Wolle geworfen und mich sofort in die Farbe Jupiter verliebt.
Eine passende Anleitung war schnell gefunden. Ich hatte noch so einige Anleitungen auf meiner Wunschliste bei Ravelry.
Und auch wenn Brioche immer so lange dauert, da man ja jede Reihe zweimal strickt, kam ich echt gut voran. Die Anleitung macht Spaß und ich freute mich echt, auf den fertigen Pullover.
Schon beim anprobieren war ich begeistert. Brioche schmiegt sich echt an den Körper und einzuengen. Da war schon klar, dass ich den Pullover nicht zum letzten mal gestrickt habe. Etliche Ideen, wie ich da auch unterschiedliche Stränge zusammen verarbeiten kann, huschten mir durch den Kopf.
In Rekordzeit habe ich den Jupiter-Fienna fertig gestellt. Ich musste aber die Ärmel ein wenig verlängern. Auch wenn sich Brioche ja in alle Richtungen ziehen lässt, so zogen sich die Ärmel doch sehr stark zusammen und fühlten sich zu kurz an.
Aber mit einigen Reihen mehr passte es dann sehr gut und ich bin begeistert vom fertigen Pullover.
Alle Eckdaten zum Jupiter-Fienna:
- Anleitung Fienna von Olga Albrecht
- Wolle: Jupiter und schwarz von Tausendschön
- Mein Ravelry-Projekt