Blog-Umzug erfolgreich

Wenn ihr das hier lesen könnt, wenn ihr über die Domaine https://www.plutonia-online.de gekommen seid, dann hat der Umzug meiner Domaine funktioniert und ich begrüße euch im neuen Gewand hier.

Neu und besser durch den Umzug

Wie ich auf meinem alten Blog (der vorerst weiterhin über plutonia.jimdo.com erreichbar ist) schon erwähnt habe, kann ich hier im neuen Zuhause wesentlich einfach Beiträge planen. Ich muss nicht mehr an dem Tag, an dem der Beitrag online gehen soll, aktiv werden und den Beitrag erstellen. Ich kann nun direkt auf dem Blog Beiträge vorrausplanen und automatisch veröffentlichen lassen.

Auch die Verwaltung der Bilder ist deutlich einfacher hier, das es mir vereinfacht, Bilder in einen Beitrag einzufügen.

Und es gibt noch so vieles mehr an Funktionen, auf das ich mich sehr freue. Vieles geht natürlich nur mit Plugins. Aber wer WordPress kennt der weis, dass es da reichlich Auswahl gibt. Und da ich meinen Blog selbst hoste, bin ich in der Wahl der Plugins nicht beschränkt.

Alte Beiträge nach dem Umzug

Auch wenn jetzt nicht alle Beiträge schon hier auf dem neuen Blog zu lesen sind, so plane ich weiterhin, irgendwann alle umzuziehen. Die Betonung liegt aber ganz klar auf irgendwann. Denn so schön es auch ist, nochmal alle alten Beiträge durchzugehen und dadurch auch neue Ideen zu bekommen, so möchte ich in erster Linie nach vorne Blicken und neue Beiträge schreiben. Wenn ich aber sehe, dass bestimmte Beiträge öfter aufgerufen werden, dann werde ich diese entsprechend eher umziehen, sodaß die wichtigsten und beliebtesten Beiträge möglichst bald alle hierher umgezogen sind.

Für alle anderen Beiträge habe ich versucht, eine Weiterleitung zum alten Blog einzurichten, sodass ihr die dort noch nachlesen könnt. Sollte das bei einem Beitrag nicht funktionieren, könnte ihr mir jederzeit eine eMail Schreiben, dann schaue ich mir das Problem an oder ziehe den Beitrag hierher um.

Aus SEO-Gründen werde ich nach und nach die umgezogenen Beiträge auf dem alten Blog löschen. Google mag doppelten Content nicht. Dadurch können Verlinkungen innerhalb des alten Blogs natürlich verloren gehen oder ins leere laufen.

Update 12.09.2018:

Offenbar funktioniert die Weiterleitung auf den alten Blog nicht so richtig. Daher werden erstmal alle Links auf eine Info-Seite umgeleitet. Ich arbeite daran, das Problem zu beheben.

Und jetzt bleibt mir nur noch, euch viel Spaß auf dem neuen Blog zu wünschen!

Neue Kategorie „Anleitungen“

Gerade eben habe ich die neue Kategorie Anleitungen auf meiner Seite online gestellt. Ich werde hier nach und nach meine eigenen Anleitungen verlinken, aber auch Anleitungen von anderen aufführen. Jede Anleitung bekommt eine persönliche Bewertung, sofern ich sie schon nachgearbeitet habe. Auch Blogeinträge verlinke ich dort, sodass ihr an zentraler Stelle alle Infos zur jeweiligen Anleitung habt.

Ihr habt Anleitungen, von denen ihr denkt, dass sie mir gefallen könnten? Ihr würdet gerne eure eigenen Anleitungen bei mir verlinkt sehen? Kein Problem. Schreibt mich einfach an oder hinterlasst einen Kommentar hier im Beitrag.

Viel Spaß beim Stöbern!

2 Wochen Urlaub vorbei

Gerade sind meine zwei Wochen Sommerurlaub zu Ende gegangen. Seit Montag hat mich der Arbeitsalltag wieder. Wie einige ja schon mitbekommen haben, war das nicht gerade ein schöner Urlaub für mich. Ich hatte zwar keine große Urlaubsreise geplant, aber ich hatte was geplant. Aber wie so oft im Leben kommt es immer anders als geplant.

Das erste Urlaubswochenende sollten mich meine Freunde von der Uni besuchen. So ein Treffen machen wir jedes Jahr, seit wir alle unser Diplom haben. Jedes Jahr findet es bei einem anderen von uns statt und dieses Jahr war ich nun auch mal an der Reihe. Wochenlang hab ich mir über ein Programm für den Samstag Gedanken gemacht. Und wo man Essen gehen könnte, welches Hotel am günstigsten zu allem liegt, und und und. Ich will jetzt nicht ins Detail gehen, weil euch das sicher langweilen würde, aber es sei soviel dazu gesagt: Es lief nichts und ich meine wirklich NICHTS nach Plan. Zu allem Überfluß ging es mir am Sonntag ziemlich dreckig und ich mußte kurzfristig das geplante Abschiedsfrühstück absagen.

Ich dachte schon, ich hätte das Abendessen nicht vertragen. Wie sich aber herausstellte, kam die Übelkeit von einem Weisheitszahn. In der Nacht auf Montag hat dann das Zahnfleisch angefangen höllisch weh zu tun. Nach einer schlaflosen Nacht hatte ich dann am Montag morgen auch noch eine dicke Wange vom entzündeten Kiefer. Also nichts wie zum Zahnarzt. Dort mußte ich zum Glück nicht so lange warten. Beim letzten mal, als ich Zahnweh hatte, wurde ich vom Zahnarzt auf den Nachmittag vertröstet. Wie sich dann herausstellte, war an dem Zahn wohl ein Stück abgebrochen, was ich natürlich nicht bemerkt habe und so ist er innerhalb eines Jahres (letzte Untersuchung beim Zahnarzt war irgendwann im Juni 2011) regelrecht durchgefault. Da er aber vermutlich abgestorben war, habe ich das natürlich nicht gemerkt. Da an dem Zahn nun nichts mehr zu retten war, wurde er kurzerhand gezogen. Und jeder, der schonmal einen Weisheitszahn gezogen bekommen hat, kann sicher nachfühlen, wie es mir danach ging. Erstmal bin ich von der Betäubung fast aus den Latschen gekippt. Auch den restlichen Montag hab ich dann auf dem Sofa verbracht, weil ich Angst hatte, dass mir wieder schwindelig wird. Geplant war der Tag auch ein wenig anders. Reichlich Besorgungen standen auf dem Plan. Alles gestrichen natürlich bzw. auf die zweite Urlaubswoche verschoben.

Von Dienstag bis Freitag hatte ich dann einen Besuch in der Heimat bei meinen Eltern geplant. Und trotz heftigster Schmerzen im Kiefer habe ich die 5-stündige Zugfahrt angetreten. Ich wollte nicht schon wieder den gesamten Plan über Bord werfen. Und außerdem konnte ich mich so von meiner Mutter verwöhnen lassen. Allerdings habe ich mit meinen Schmerzen den gesamten Essensplan von ihr durcheinander geworfen. Schließlich konnte ich nichts kauen und Schlucken hat auch weh getan, da ich immer mit der Zunge an die Wunde gekommen bin. Aber immerhin konnte ich ein Eis in meiner Lieblingseisdiele essen. Ein kleines Trostpflaster.

Das zweite Urlaubswochenende verlief dann einigermaßen störungsfrei. Zwar auch nicht ganz nach Plan, denn ich wollte eigentlich ein paar Klamotten kaufen. Ein bißchen was neues im Kleiderschrank kann nichts schaden. Leider wurde ich nicht fündig. Die aktuelle Mode ist irgendwie nicht so mein Geschmack. Und bei einigen der Farben wurde mir regelrecht schlecht. Ansonsten war es immerhin ein recht entspannendes Wochenende, an dem ich meine Akkus endlich mal aufladen konnte. Richtiger Urlaub eben.

Leider war es das dann auch erstmal mit Urlaubsstimmung. Denn Montags Morgens ruft mich meine Mutter an und teilt mir mit, dass mein Papa in der Nacht einen Schlaganfall hatte und nun im Krankenhaus liegen würde. Ich war natürlich erstmal total fertig, hab mich dann aber aufgerafft und bin in den nächsten Zug Richtung Heimat gehüpft. Das war auch gut so, denn meine Mutter war komplett fertig mit den Nerven. Hat sich um unwichtige Dinge Gedanken gemacht. Verständlich, wenn man bedenkt, dass sie zum allerersten mal in ihrem Leben wirklich alleine ist. Alleine im Sinne von alleine zu Hause. Das letzte mal, dass meine Mutter nicht mit meinem Vater in einem Zimmer geschlafen hat, ist über 15 Jahre her und damals war meine Mutter es, die im Krankenhaus lag (wegen einem Oberschenkelhalsbruch). Damals war ich so 14 oder 15 und hab dann den Haushalt für meine Mutter gemacht. Nun wohne ich über 5 Stunden Zugfahrt entfernt und meiner Mutter leistet nur meine Katze Mingka Gesellschaft. Na, jedenfalls konnte ich nur bis Mittwoch bleiben, da ich Donnerstags Besuch in Bonn erwartet habe. Also haben meine Mutter und ich in den beiden Tagen zu viel erledigt, wie wir konnten. Geld holen (meine Mutter hat zum letzten mal selbst Geld geholt, als man noch mit einem Scheck am Schalter vorsprechen mußte; später hat das immer mein Vater übernommen), das Auto volltanken (meine Mutter hat zum letzten mal ein Auto zur Tankstelle gefahren, als es noch Tankwarts gab), Unterwäsche und Handtücher für meinen Vater besorgen (meine Mutter war mit der Auswahl überfordert und wußte nicht, welche Farben sie nehmen sollte, als ob das eine Rolle spielen würde) und meine Mutter zeigen, wie ihr Wecker funktioniert (auch das hat immer mein Vater gemacht und meine Mutter hat sich nicht weiter dafür interessiert). Zwei Tage volles Programm. Wenigstens konnte ich auch meinen Vater im Krankenhaus besuchen und meine Sorgen ein wenig beruhigen. Denn es ging ihm den Umständen entsprechend gut. Und der Arzt meinte, er würde sehr gute Fortschritte machen und könnte bald in die Reha wechseln.

Am Donnerstag hat mich dann meine beste Freundin Ellen besucht. Mit ihr wollte ich von Freitag bis Sonntag die AnimagiC hier in Bonn besuchen. Das haben wir seit einem Jahr schon geplant gehabt. Karten waren schon gekauft und bezahlt und auch nicht übertragbar. Sonst wäre ich fast geneigt gewesen, das abzusagen und länger bei meiner Mutter zu bleiben. Aber so hätte ich nicht nur meine 60 Euro in den Sand gesetzt, sondern auch die 60 Euro meiner Freundin Ellen. Und das konnte ich nicht verantworten. Für mich sind 60 Euro zwar nicht viel, Ellen aber hat dafür etwas länger sparen müssen. Und wir haben uns ja auch schon das ganze Jahr drauf gefreut. Und trotz der Sorgen um meine Eltern, hatte ich doch Spaß auf der AnimagiC. Daher werde ich hierzu noch einen gesonderten Beitrag schreiben.

Hobbytechnisch bin ich aber in diesen zwei Wochen kaum zu etwas gekommen. Ein paar Reihen am Resteschal waren eigentlich alles. Dafür habe ich angefangen, meine Stoffsammlung ein wenig zu sortieren und zu ordnen. Das wird aber auch noch ein wenig dauern, bis ich damit fertig bin und dann hier berichten werde.

Im Moment versuche ich, auf der Arbeit ein paar Überstunden zu machen, damit ich nächsten Freitag früh gehen kann, um nochmal zu meiner Mutter zu fahren. Meine letzte Info diesbezüglich ist, dass mein Vater zu dem Zeitpunkt vermutlich schon in Reha ist. Eventuell fahren meine Mutter und ich ihn dann dort besuchen. Noch ist das alles aber unsicher. Scheitern wird es vermutlich an einem freien Platz in der Reha-Klinik. Hier ist jetzt erstmal abwarten die Devise. Sobald es aber etwas Neues gibt, werde ich sicher hier davon berichten.

Ravelry

Schon seit einigen Jahren bin ich bei Ravelry angemeldet. Am Anfang war ich dort sehr aktiv, hab meine ganze Wolle in meinen „Stash“ eingetragen und täglich meine Projekte aktualisiert. Doch die Möglichkeiten blieben sehr begrenzt, da das Portal nur für angemeldete Nutzer offen war. Man konnte also nicht einfach mal was aus dem Blog verlinken. Das hat sich mittlerweile geändert. Vieles ist öffentlich sichtbar. Was das alles ist, erforsche ich gerade. Auf jedenfall gehören dazu zum Teil Anleitungen. Aber auch die eigenen Projekte kann man öffentlich zugänglich machen und sogar eine hübsche Projektliste in die eigene Seite oder den eigenen Blog einbinden. Das hab ich jetzt mal gemacht. Das seht ihr nun in der Navigation. Diese Fortschrittsbalken kann man komplett dem Design der eigenen Homepage anpassen. Ich hab es mal auf Standard gelassen und nur Bilder mit eingebunden. Ich finde, die Farben passen ganz gut zu meiner Seite. Eventuell werde ich die Balken noch bläulich einfärben. Aber das derzeitige grün ist ja auch nicht schlecht.

So seht ihr auf einen Blick, wo ich gerade dran arbeite und wo sich was getan hat. Denn ich werde nicht für jede Reihe einen Blogeintrag verfassen, sondern lediglich größere Meilensteine erwähnen.Das Tool zeigt übrigens alle Projekte, die ich auf  „in progress“ stehen habe. Ich werde es so handhaben, dass ich Projekte erst als fertig bei Ravelry markiere, wenn ich hier auf dem Blog den „Abschlußpost“ mit dem fertigen Strick- bzw. Häkelstück gepostet habe. So könnt ihr auch erkennen, welche Posts euch bald hier erwarten. Nämlich die, deren Projekt schon auf 100% steht. Meistens komme ich nicht dazu, eine Fotosession zu veranstalten, bevor ich an anderen Projekten weiter arbeite.

Außerdem trage ich oft neue Projekte schon ein, auch wenn ich sie noch gar nicht begonnen hab oder auch noch keine Blogeintrag über eine Idee dafür gepostet hab.

Mit Ravelry kann man jedoch nur seine Strick- und Häkelprojekte verwalten. Hierfür gibt es vielfältige Möglichkeiten. Leider geht das nicht für Patchworkprojekte. Zumindest im Moment geht das nicht.

Blogrunde fertig

Im Zuge meines Frühjahrsputzes auf meiner Webseite wollte ich ja auch endlich mal meine Blogrunde erstellen. Also eine Linkliste mit allen Blogs, die ich regelmäßig lese. Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, alle Blogs mit einem kurzen Kommentar zu versehen, warum mir der Blog so gut gefällt. Leider mußte ich feststellen, dass ich alleine über 100 Blogs unter „Strickblogs“ einsortiert hatte. Angesichts dieser Menge habe ich die Idee verworfen und nach einer schnelleren Lösung gesucht. Und ich wurde fündig. Der Google-Reader bietet die Möglichkeit, beliebige Feeds zu einem „Set“ zusammen zu fügen. Und aus einem solchen Set kann man sich ganz einfach den Code für eine einfache Linkliste erstellen lassen. Gesagt, getan. Allerdings beschränke ich mich auf zwei Sets, nämlich eins für Strickblogs und eins für Patchworkblogs. Das sind die größten Listen und vermutlich auch für die Leser meiner Seite interessantesten Listen.

Die Idee mit den persönlichen Bewertungen habe ich aber noch nicht komplett verworfen. Nur werde ich auf diese Art nur besondere Blogs vorstellen. Blogs von Personen, die mir persönlich nahe stehen zum Beispiel. Wer sich jetzt also „nur“ in der Liste aller Blogs findet, muss nicht traurig sein. Das heißt nicht, dass der Blog nicht besonders schön ist oder ich nicht gespannt jeden Beitrag verfolge. Es heißt lediglich, dass wir uns persönlich vermutlich nicht kennen oder uns eben sonst nichts verbindet. Oder ich bin noch nicht dazu gekommen, den Blog entsprechend einzutragen. Denn damit habe ich gerade erst angefangen. Und es braucht seine Zeit, diese Blogs rauszusuchen. Also gerne öfter mal in meiner Blogrunde vorbei schauen.

Gerne nehme ich auch Empfehlungen für Blogs an, wenn ihr denkt, der könnte mir auch gefallen und er steht noch nicht in der Liste.