Die Seaglastee-Socken waren ein Experiment, wie das Muster des Sea-Glas-Tee-Tops aussehen würde, wenn ich nicht wild alle möglichen Reste miteinander kombiniere.
Für das Top wollte ich 3 Stränge handgefärbtes Garn mit eine Uni-Farbe kombinieren. Also hab ich mir zwei Reste vom Opal-Abo, die farblich gut zusammen passen, rausgesucht und einen Rest passender Uni-Farbe als Kontrast.
Teil eins des Experiments sollte zeigen, wie es aussieht, wenn man breite Streifen strickt. Also immer 10 oder 15 Reihen mit eine Farbe und dann 10 oder 15 Reihen mit der nächsten Farbe. Daraus wurde dann der Schaft der Socken.
Teil zwei sollte zeigen, wie es aussieht, wenn ich die Farben in jeder Reihe wechsel. Daraus ist dann der Fuß der Socke entstanden.
Bündchen, Ferse und Spitze habe ich jeweils nur in der Kontrastfarbe gestrickt.
Aus diesem Experiment sind wunderschöne Socken entstanden. Ich denke, das werden nicht die letzten Socken in diesem Muster sein, denn sie eignen sich wirklich gut, um Reste zu verarbeiten. Man könnte nämlich einfach statt 2 Farben 3 oder 4 nehmen.
Und natürlich kann man auch statt der Uni-Farbe als Kontrast, wie in der Anleitung für das Top, weitere bunte Reste nehmen und das Muster auch noch auf Bündchen, Ferse und Spitze ausdehnen.
Alle Eckdaten zu den Seaglastee-Socken:
- Muster aus der Anleitung Sea-Glas-Tee von Wool & Pine
- Wolle: Opal-Abo-Reste und Petrol von Opal als Kontrastfarbe
- Mein Ravelry-Projekt