Die Wichtelsocken sind ein Wichtelgeschenk zu Ostern. Aber ich fange mal vorne an.
Also, in der WhatsApp-Gruppe von Steffi von Screaming-Colours, die aus einem Teststrick heraus entstanden ist, kam die Frage auf, ob wir nicht in der Gruppe wichteln sollen. Natürlich wollten wir das. Aber irgendwie war Weihnachten gerade vorbei. Ach, warum nicht auch zu Ostern wichteln? Gesagt, getan. Es wurden Wichtelpartner ausgelost und ich habe die liebe Susanne zugelost bekommen.
Noch am gleichen Abend haben haben wir uns ausgetauscht, was wir mögen und was nicht. Sie hat als Strickerin selbst tatsächlich kaum eigene, gestrickte Socken. Das geht natürlich überhaupt nicht. Also haben wir abgestimmt, dass ich ihr Socken stricke. Sie hat dankenswerterweise ein kleine Schuhgröße.
Ihr einzige Wunsch war Bunt. Sie mag keine dunkeln Töne wir Schwarz oder Braun. Das ist ja gar kein Problem, denn Bunt kann ich dank Opal-Abo. Und dann hab ich gleich noch eine Idee ausprobiert. So in der Art hatte ich ja schon diese Socken gestrickt. Diesmal sollten es aber zwei bunte Knäuel von Opal sein. Auch das Bündchen, die Ferse und die Spitze habe ich diesmal im 1×1-Muster gestrickt. Dadurch wird die ganze Socke wärmer und flauschiger. Außerdem habe ich diesmal mit dickeren Nadeln gestrickt. Dadurch sind die Socken nicht so eng, wie der erste Prototyp.
Witzig finde ich auch, dass der Fuß bei beiden Socken identisch wurde, obwohl ich nicht darauf geachtet habe, wo ich mit der zweiten Socke ansetze. Dafür ist der Schaft unterschiedlich.
Susanne findet sie Socken auf jeden Fall toll und sie passen ihr und darüber freue ich mich dann natürlich auch.
Fazit ist auf jeden Fall, dass in Zukunft mehr Socken dieser Art stricken werde. Mir gefällt, dass die Socken dadurch etwas dicker werden. Auch das entstehende Muster ist einfach toll, ich kann mich daran kaum satt sehen.